3 Tipps für eine schnellere Unfallregulierung
In diesem Beitrag teile ich 3 Tipps für eine schnellere Unfallregulierung.
Hallo und Herzlich willkommen,
in diesem Beitrag geht es noch einmal um ein paar allgemeine Punkte, bevor wir zu den spezifischen Aspekten rund um die Geschädigten-Seite kommen.
Die Frage für heute ist:
Wie könnte man die Abfolge der Arbeitsschritte sinnvoll gestalten um die Unfallregulierung in drei bis fünf Tagen realisierbar ist?
1. Gutachten innerhalb von 24h
Voraussetzung dafür ist, dass das Gutachten so schnell wie möglich erstellt wird. Möglichst innerhalb von 24h, danach geht es direkt zum Rechtsanwalt für Verkehrsrecht. Dieser sollte das ganze umgehend inklusive Aufforderungsschreiben an die gegnerische Haftpflicht-Versicherung senden. Wichtig ist an dieser Stelle, dass das Aufforderungsschreiben ohne weitere Begründung, das heißt ohne weitere Aufwände versendet wird, da erst mit der Aufforderung eine Schadennummer vergeben wird sodass der Prüfungsprozess ins Rollen gerät. Je länger mit der Aufforderung gewartet wird, desto später beginnt die Versicherung den Fall zu bearbeiten und zu regulieren.
2. Aufforderungsschreiben innerhalb von 48h
Idealerweise senden wir die Aufforderung also umgehend an die Versicherung und können so innerhalb von 48h die Schadennummer einholen. So wissen wir wo der Schaden gelandet ist und wo wir weitere Sachstandanfragen und Unterlagen einholen können.
Außerdem senden wir unsererseits binnen 48 etwaige fehlende Unterlagen nach und bekommen daraufhin die Reparaturfreigabe oder die Abrechnung. Diese 48h sind freilich als Richtwert zu betrachten, zuweilen kann eine solche Korrespondenz auch mal länger dauern, letztendlich sind es aber unter Beachtung der genannten Punkte statt den üblichen neun oder zehn Wochen Bearbeitungszeit für uns dann maximal ein bis zwei.
Der oben beschriebene Einstieg ist also eure Basis für die schnellstmögliche Unfallregulierung. In den nächsten Beiträgen gehen wir dann auf die einzelnen Beteiligten und ihre Rollen ein.
3. Kommunikation per Email
Noch ein Hinweis; natürlich ist die E-Mail hier das Kommunikationsmedium der Wahl. Der Postweg dauert zu lange und ist wenig flexibel was Anhänge und Fotodokumentationen angeht.
Viel Erfolg und viel Spaß bei der Verbesserung deiner Regulierungsfälle wünscht
Lukas Kluczniok von Keyman Consulting
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